
Learnings für Corporates aus Inhousegründung
André Käber, CEO und Gründer von leogistics: Was passiert, wenn ein Weltmarktführer ein Startup gründet
Wer den Schritt als etabliertes Unternehmen wagt, ein Inhouse-Startup zu gründen, muss mit Widerständen rechnen. Welche Gründe dafür sprechen und welche Probleme auftauchen können, darüber sprach André Käber, Gründer und CEO von leogistics, in seinem Vortrag beim dritten start121-MEETUP in Berlin: „Im Spannungsfeld zwischen Corporate und Startup“ – oder besser: Was passiert, wenn ein Weltmarktführer ein eigenes Startup gründet. „Da geht's um Stakeholder Management, um unterschiedliche Prozesse, Wachstumsmöglichkeiten bis hin zu strategischen Blockaden oder unklarer Kommunikation“, nennt Käber nur einige Herausforderungen. Für ihn steht das Big Picture und die Aufgabe der Führungskräfte im Mittelpunkt: „Führungskräfte sind Leader, die das Big Picture in die Teams tragen müssen.“ Käber: „Das geht nur über eine klare Kommunikation nach Innen und Außen. Die Führungskräfte müssen alle Mitarbeiter mitnehmen, Entscheidungen erklären, transparent sein. Gleichzeitig müssen sie sicherstellen, dass diese ihre Kräfte einteilen. Also, den Menschen ein Mandat zu geben, auch mal ‚nein‘ zu sagen.“ Darüber hinaus appellierte er für eine offene Fehlerkultur. Sein Credo: Lessons learned – das ist der Schlüssel zum Erfolg.
Eine Zusammenfassung des MEETUPs mit allen Vorträgen findet ihr HIER.
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